Copper Mountain, ade, seit gestern sind wir in Nakiska (Kanada). Die zwei Wochen in Copper Mountain waren sehr intensiv, aber gleichzeitig auch sehr erfolgreich. Wir hatten nahezu perfekte Bedingungen zum Trainieren und ich konnte mich jeden Tag an das Maximum herantasten. Ich bin auf jeden Fall zufrieden, wie es bislang gelaufen ist. Wenn man bedenkt, dass ich ja noch nicht so viele Schneetage hatte, brauche ich jeden Tag auf guten Pisten. In Copper Mountain haben wir ja auf fast 3.000 m Seehöhe trainiert, da spürst das Training natürlich gleich viel mehr.
Nun haben wir bereits in Nakiska unser Quartier bezogen. Der Ort hat ja in der letzten Woche durch den tragischen Unfall von David Poisson ziemlich viele Schlagzeilen bekommen. Klar redet man hier noch immer darüber und natürlich haben auch wir das im Team besprochen. So etwas geht an niemandem spurlos vorüber. Aber wenn du die Skier anschnallst und den Berg runterfährst, dann muss man sowas komplett ausblenden. Man kann einfach nur hoffen, dass so etwas nie wieder passiert.
Die Herren haben an diesem Wochenende ihre Rennen in Lake Louise, sie „wärmen“ die Piste sozusagen für uns auf 😉 Wir nützen inzwischen die guten Bedingungen hier in Nakiska, dann geht es nächste Woche weiter nach Lake Louise. Für mich heißt es dann: 1. Rennen nach fast einem Jahr (das letzte bestritt ich ja am 18.12. 2016). Ihr wisst ja gar nicht, wie sehr ich mich schon darauf freue!! 😉
Greetz aus Kanada
Conny