Über das letzte Wochenende mit den drei Rennen in Cortina will ich gar nicht viel schreiben. Manchmal gibt es nur ein Wort dafür: Sch…. Aber es hilft nichts, solche Phasen gibt es in jedem Sport. Und das Beste ist, dass nach einem Tief eigentlich nur ein Hoch kommen kann. Die Plätze 16, 10 und 15 sind nicht die, die ich mir erwarte und erfüllen nicht meinen Anspruch auf mich selbst. Das Wochenende war einfach wie verhext, ich hab nie wirklich so skifahren können, wie ich es mir vorstelle und wie ich es gewohnt bin. Ich hab das alles aber dementsprechend analysieren können und daher bereits abgehakt.
Gestern und heute stand die Einkleidung für die Olympischen Spiele auf dem Programm. Wir bekamen in Wien eine ordentliche Ladung an Kleidung und sonstigem Material, was wir für unseren Aufenthalt in Südkorea brauchen können. Ich kann mit Recht behaupten: Fesch samma! 😉 Unsere Kleidung schaut wirklich sehr lässig aus, als Olympia-Athlet kann man sich dafür nur bedanken! Auch die Verabschiedung bei Bundespräsident Alexander van der Bellen erlebt man nicht alle Tage, genauso wie die Farewell-Feier. Man spürt schön langsam das Olympische Flair und die Besonderheit dieses großen Events.
Zuvor geht es aber noch nach Garmisch, nächste Woche finden die letzten Speedrennen vor Olympia statt. Und da will ich natürlich viel besser abschneiden als zuletzt in Cortina. Also heißt es trainieren, trainieren, trainieren. Wer rastet, der rostet bekanntlich 😉
Greetz
Conny